Montag, 13. Oktober 2008

Gott gebraucht gewöhnliche Menschen um außergewöhnliche Dinge zu tun

Die zweite Sidewalk-Woche ist schon vorbei. Es ist sowas von super! Leider habe ich auf Sidewalk noch keine Bilder gemacht. Aber wenn ich welche habe, lade ich sie hier hoch.

Mein Gebiet sind die Bronx River Houses. Jeden Dienstag gehe ich dort die Kids besuchen und lade sie für Mittwoch ein. Mittwoch machen wir dann dort Sidewalk Sunday School. Obwohl wir erst in der zweiten Woche sind, sind das schon „meine“ Kids. Allerdings kommt mit der Freude über das eigene Gebiet und meine Kids auch eine Menge Verantwortung. Ich bin dafür verantwortlich, die Beziehungen zu pflegen und darüber Kids für Sidewalk zu begeistern, Teenies und Erwachsene für die anderen Veranstaltungen zu gewinnen. Kurz gesagt für die geistliche Versorgung in meinem Gebiet. Das ist eine große Aufgabe und die will ich mit derselben Hingabe erfüllen, die Jesus hatte, als er die Menschen sah: „Und als Jesus aus dem Schiff trat, sah er eine große Volksmenge und wurde innerlich bewegt über sie; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren.“ Markus 6,34

Letzte Woche war Bill Wilson´s 60. Geburtstag. Heute Abend hatten wir eine große Überraschungsfeier. Er dachte, er hätte ein TV-Interview in der Church und als er reinkam, warteten wir alle (Mitarbeiter, Interns und special guests) mit einer tollen Feier auf ihn. War eine gelungene Überraschung.
Im Vorfeld wurde überlegt, was man ihm schenken könnte, damit er es auch behalten wird, da er es sonst weiterschenken würde… Und genau so war diese Feier. Obwohl es seine Party war, war es für mich eine einzige Predigt. Und vermutlich eine der eindrücklichsten. Diese 60 Jahre, die er erlebt hat, mit allen Widerständen, Entmutigungen, Rückschlägen und dann die Entschlossenheit, Hingabe, Liebe mit der er ging. Er hat Menschenleben verändert, eine der größten und einflussreichsten Missionsorganisationen gegründet. Gott gebraucht gewöhnliche Menschen um außergewöhnliche Dinge zu tun. Diesen Satz sagt Bill desöfteren.
Was können wir davon lernen? Was bedeutet das für uns? Wir brauchen nicht die besten Voraussetzungen um Großes zu vollbringen. Sondern nur an dem Ziel festzuhalten, Gott zu dienen, aus Dankbarkeit für das, was er für uns getan hat.
Punkt. Damit ist alles gesagt, was es braucht, um ein Leben für Gott zu leben. Ich für meinen Teil werde dies tun.

Gottes Segen. Ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich freue mich, von euch zu hören!
Daniel

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Daniel,

dein Beitrag ist eine einzige Ermutigung.
Bleib dran und du wirst die außergewöhnlichen Dinge erleben.

Gott segne dich!

Fühl dich umarmt
von Papa und Mama

Anonym hat gesagt…

Hey Daniel,
Ist ein großer Segen, deinen Blog zu lesen! Die Worte über Bill Wilson haben mich ziemlich berühert! Gott mit dir!
Raphael